Eigene Sprachbilder und Metaphern schaffen
die eigene literarische Sprache weiterentwickeln
Darum geht's
Wie man zu eigenen Sprachbildern kommt, wie man mit literarischen Erzählperspektiven spielt und fast wie nebenbei den inneren Kritiker überlistet.
Schreiben bietet einem so vieles. Schreibend begehen wir einen grenzenlos weiten Raum, in dem wir uns ausprobieren und neu entdecken. Sobald wir einen guten Umgang mit dem eigenen inneren Kritiker finden, sind wir frei, um literarische Spezialitäten auszuprobieren: Sprachbilder, die expressiv, surreal oder metaphorisch überraschend sind, weil sie ganz uns selber entspringen, gewinnen unser Herz. Und das Spiel mit literarischen Erzählperspektiven und ihre Sprengung ermöglicht, aus eigenen Texten Erlebnisse zu machen, die lange nachwirken.
Heute werden wir all das gemeinsam erleben. In Einzelübungen und Gesprächen, angereichert mit Tipps und Tricks, still für sich oder im Austausch mit anderen, werden wir uns Möglichkeiten erarbeiten, das Schreiben mit starken Bildern weiterzuentwickeln, so dass eigene Projekte zu der Kraft finden, die in ihnen liegt.
Dein:e Dozent:in
Michèle Minelli
Mit den Katzen munkeln (die haben einen umwerfenden Augenaufschlag), auf der Pilatesrolle umenand rugele oder Mongolisch lernen, das mach ich, wenn ich nicht schreibe oder Seminare leite, besonders intensiv. Ach ja, und Peter im Garten besuchen, das auch.